Oft gestellte Fragen
Informationen über Wohnbauplätze und aktuelle Grundstücksangebote in Ludwigsburg finden sie hier.
Die Stadt Ludwigsburg wird selbst keine Wohngebäude errichten und somit auch keine Eigentumswohnungen anbieten. Wir werden allerdings die Bauplätze an Bauträger bzw. Wohnungsbaugesellschaften verkaufen, die dann Eigentums- und Mietwohnungen errichten werden. Wer diese Bauträger bzw. Wohnungsbaugesellschaften sein werden ist derzeit noch nicht bekannt. Erst wenn wir die Grundstücke verkauft haben, können wir Auskunft über die künftigen Anbieter geben.
Zur Erreichung der Klimaneutralität wird eine Maßnahmenkombination aus regenerativer Wärmeversorgung, lokaler erneuerbarer Stromerzeugung und einer ressourcenschonenden Bauweise empfohlen. Gemäß ihrer Wirksamkeit und Kosteneffizienz resultieren daraus folgende Maßnahmen:
- Photovoltaikanlagen auf 60% der Bruttodachflächen inklusive extensiver Dachbegrünung.
- Regenerative Wärmeerzeugung durch Anschluss an die ökologische Fernwärme. Die Fernwärmeversorgung erfolgt größtenteils über die Rücklaufauskopplung.
- Bauweisen mit niedrigem Einsatz an grauer Energie (Neubau in Holz‑, Hybridbauweise).
- Gebäudehülle (mind.) KfW Effizienzhaus 55-Standard.
Großräumige Grünstrukturen verbessern die Freiflächensituation der Bewohner sowie den angrenzenden Nachbarn und laden zum Aufenthalt ein. Die Grüne Fuge verbindet die Kleingartenanlage nördlich der Fuchshofstraße mit den Flächen südlich der Straße bis zum Bewegungszentrum des MTV Ludwigsburg. Der wertvolle Baumbestand und ein Teil der Grünstrukturen der Kleingartenanlage prägen den nördlichen Bereich. Dieser Grünraum versteht sich als Bereich zur Erholung, während der südliche Teil den sportlichen und spielerischen Aktivitäten vorbehalten ist.
Der Grünzug zwischen dem Stadtteil Oßweil und der Kernstadt Ludwigsburg behält seine landwirtschaftliche Feldstruktur und wird als produktive Landschaft mit Kleingärten, Feldern, Hainen aus Obstbäumen und Kleingärten in eine kleinteiligere Feldstruktur behutsam überführt. Ein in der Landschaft eingebetteter Rad- und Fußweg durchzieht diesen Bereich und stellt eine wichtige in Nord-Süd verlaufende Wegeverbindung dar.
Durch die geplante hochwertige ÖPNV-Anbindung und die Schaffung einer sicheren und komfortablen Radinfrastruktur als Anknüpfung ans vorhandene Hauptnetz wird diese Lagegunst noch weiter verstärkt.
Der Stellplatzschlüssel wird bei max. 0,8 Stellplätzen je Wohneinheit festgelegt. Mit der Unterbringung der notwendigen Stellplätze in dezentralen Quartiersgaragen lässt sich eine attraktive Freiraumgestaltung innerhalb der Wohnbaucluster umsetzen. Für das Quartier ergibt sich damit eine hohe Aufenthaltsqualität.
Zur Unterstützung und Förderung des Umweltverbunds werden darüber hinaus für die Bewohner Car-Sharing Fahrzeuge, Leihfahrräder (auch Lastenräder) und weitere Fortbewegungsmittel zur Verfügung gestellt.
Radfahrer und Fußgänger haben Vorrang im Wohnquartier und können überall sicher passieren. Die Müllabholung kann auf diesem Straßennetz problemlos erfolgen. PKWs jedoch können an definierten Stellen bei Bedarf ausweichen.
Einkäufe ausladen oder vor dem Urlaub Koffer ins Auto räumen, ist kein Problem, da Be- und Entladen für ein paar Minuten erlaubt ist. Ansonsten aber parken im Wohngebiet keine Autos – sie finden ihren Platz in den Tiefgaragen der äußeren Gebäude oder im Parkhaus am Rand der Siedlung