So entsteht die Räumliche Perspektive

Die Stadt Ludwigsburg hat sich im Jahr 2021 auf den Weg gemacht, ihr Zukunftsprogramm zu erar­bei­ten. Dazu gehört das Stadtentwicklungskonzept mit sei­nen zwölf Handlungsfeldern, das im Jahr 2023 vom Gemeinderat beschlos­sen wur­de und die "Räumliche Perspektive Ludwigsburg" (kurz: RPL).

Im Rahmen der Räumlichen Perspektive wer­den die im Stadtentwicklungskonzept beschlos­se­nen Ziele auf Karten dar­ge­stellt, kon­kre­ti­siert und Optionen für eine nach­hal­ti­ge und zukunfts­fä­hi­ge Entwicklung auf­ge­zeigt. Die RPL soll Ende des Jahres 2024 vom Gemeinderat beschlos­sen werden.

An der Erarbeitung sind die Öffentlichkeit, die Politik und die Stadtverwaltung betei­ligt. Im Jahr 2022 fand mit der "Werkstatt Zukunft" der Auftakt der Öffentlichkeitsbeteiligung im Prozess statt.

Rückblick auf  die "Werkstatt Zukunft"

Die Ergebnisse der  Beteiligungsveranstaltung "Werkstatt Zukunft" die­nen als Grundlagen für die Erarbeitung der RPL.

Diese sind im Wesentlichen:

  • ÖPNV stär­ken und bei allen Entwicklungen mitdenken
  • Lebendige Quartierszentren mit Nahversorgung, sozia­ler Infrasturktur und Freizeiteinrichtungen planen
  • Grünes Wegenetz für Sport und Erholung stärken
  • Möglichst wenig wei­te­re Verdichtung mit Neubauten im Stadtgebiet planen
  • Bezahlbaren Wohnraum sichern und kei­ne neu­en Einfamilienhaussiedlungen auf der "grü­nen Wiese" bauen
  • Trennende Wirkung durch die B27 minimieren

Vollständige Filmdokumentation zur Räumlichen Planung | Werkstatt Zukunft