SiLBer
Sicherheit im Ludwigsburger Bahnhofsviertel
Das Verbundprojekt Sicherheit im Ludwigsburger Bahnhofsviertel
Mit dem Projekt SiLBer wurde in den vergangenen 1,5 Jahren ein Konzept entwickelt, um das von der Stadt Ludwigsburg erworbene Franck-Areal in die Bahnhofsumgebung zu integrieren und aus dem Bahnhofsumfeld ein lebendiges und lebenswertes Viertel zu gestalten, in dem BürgerInnen sich sicher fühlen. Im Rahmen dieser Konzeptphase wurden unterschiedliche Lösungsansätze bezüglich ihrer Eignung untersucht und Perspektiven für die Gestaltung eines sicheren aber auch attraktiven Bahnhofsumfelds erarbeitet.
Das Projekt wurde im Rahmen der ersten Phase des Wettbewerbs "SifoLIFE – Demonstration innovativer, vernetzter Sicherheitslösungen" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) durch das Programm „Forschung für die zivile Sicherheit" gefördert.
Das Projekt wurde von der Stadt Ludwigsburg in enger Zusammenarbeit mit der Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement der Universität Tübingen als Verbundpartner geleitet.
Am 1. Juni 2021 startete "SiLBer" als eines von 14 ausgewählten Projekten deutschlandweit in die erste Phase des Wettbewerbs. In der Konzeptphase des zweistufigen Wettbewerbs ging es darum, die Idee für eine Demonstration, d.h. eine Erprobung in der Praxis, wissenschaftlich fundiert auszuarbeiten und vorzubereiten. Bis November 2022 wurde dabei ein tragfähiges Konzept für die weitere Gestaltung der Sicherheit des gesamten Bahnhofsumfelds erarbeitet.
In der zweiten Wettbewerbs-Phase erhalten nun bis zu fünf Kommunen ab 2023 die Möglichkeit, ihre Demonstration über einen Zeitraum von vier Jahren in der Praxis umzusetzen.
Mit quantitativen und qualitativen Methoden sollten die lokalen Sicherheitsbedarfe untersucht werden. So ließen sich ganzheitliche und nachhaltige Sicherheitsstrategien entwickeln, die über die Verdrängung von Kriminalität hinausgehen und objektive sowie subjektive Sicherheit in einem übergreifenden Sinne gewährleisten. Ein zentrales Element des Projektes rund um den Ludwigsburger Bahnhof war darüber hinaus die Bürgerbeteiligung. Mittels partizipativer Maßnahmen, einer nutzerorientierten Bedarfsanalyse und in Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus Verwaltung, Wissenschaft sowie Kunst und Kultur wurde bis November 2022 eine Strategie für ein objektiv und subjektiv sicheres Bahnhofsumfeld entwickelt.
Kontakt
Die städtische Projektleitung steht Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung:
Markus Faigle
REFERAT STADTENTWICKLUNG, KLIMA UND INTERNATIONALES
Team STEP und Stadterneuerung
Telefon: 07141 910- 2138
Email: m.faigle@ludwigsburg.de
Laura Härle
REFERAT STADTENTWICKLUNG, KLIMA UND INTERNATIONALES
Team STEP und Stadterneuerung
Telefon 07141 910‑4626
Email: l.haerle@ludwigsburg.de
Kontakt
Für Rückfragen zur wissenschaftlichen Forschung steht Ihnen die Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement der Universität Tübingen gerne zur Verfügung:
Dr. Ines Hohendorf
Stiftungsprofessur Kriminalprävention
und Risikomanagement
Telefon: 07071 29–77474
Email: ines.hohendorf@uni-tuebingen.de
Ina Hennen
Stiftungsprofessur Kriminalprävention
und Risikomanagement
Telefon: 07071 29–77474
Email: ina.hennen@uni-tuebingen.de