Fachkonzepte


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Freiraumkonzept

  • Durch das Freiraumkonzept ent­ste­hen attrak­ti­ve Lebensräume für Menschen und Tiere im gesam­ten Areal. Einige Bereiche, die heu­te eher in sich geschlos­sen wir­ken, wie die Sport- und Vereinsflächen und die Kleingartenanlagen wer­den zukünf­tig räum­lich geöff­net. So ent­steht eine Vernetzung von pri­va­tem, öffent­li­chem und gemein­schaft­li­chem Grün. Hierbei spie­len auch die Grüne Fuge und der Grüne Ring eine bedeut­sa­me Rolle. Auch die Innenhöfe zwi­schen den Wohngebäuden sol­len gestal­te­risch so ange­legt sein, dass sie sich für Spiel- und Aufenthaltsorte für die Anwohner*innen eig­nen und dadurch den sozia­len Zusammenhalt fördern.
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Solaranlagen

Energiekonzept

  • Vor dem Hintergrund der gesamt­städ­ti­schen Zielsetzung der Klimaneutralität bis 2050 wur­de für den Fuchshof ein Energiekonzept erstellt, wel­ches kli­ma­neu­tra­les Wohnen ermöglicht.
  • Zur Erreichung der Klimaneutralität wird eine Maßnahmenkombination aus rege­ne­ra­ti­ver Wärmeversorgung, loka­ler erneu­er­ba­rer Stromerzeugung und einer res­sour­cen­scho­nen­den Bauweise emp­foh­len. Gemäß ihrer Wirksamkeit und Kosteneffizienz resul­tie­ren dar­aus fol­gen­de Maßnahmen:
  • Photovoltaikanlagen auf 60% der Bruttodachflächen inklu­si­ve exten­si­ver Dachbegrünung.
  • Regenerative Wärmeerzeugung durch Anschluss an die öko­lo­gi­sche Fernwärme. Die Fernwärmeversorgung erfolgt größ­ten­teils über die Rücklaufauskopplung.
  • Bauweisen mit nied­ri­gem Einsatz an grau­er Energie (Neubau in Holz‑, Hybridbauweise).
  • Gebäudehülle ver­bes­sern auf (mind.) Effizienzhaus 55-Standard.

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Mobilitätskonzept

  • Der Fuchshof zeich­net sich durch sei­ne Nähe zur Innenstadt und Versorgungsstrukturen aus. Auch eine Kita und zwei Schulen sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten sind fuß­läu­fig zu errei­chen. Des Weiteren wird eine neue Busverbindung mit zwei Haltestellen im Gebiet ein­ge­rich­tet werden.
  • Somit eig­net sich das Areal ide­al als zukunft­wei­sen­des ver­kehrs­re­du­zier­tes Quartier. 
    Um dies zu gewähr­leis­ten, wird es Tiefgaragen mit Zufahrt am Eingang des Quartiers und eine Quartiersgarage geben, zur Bündelung des moto­ri­sier­ten Individualverkehrs mit einem redu­zier­ten Stellplatzschlüssel. Zwischen den Wohngebäuden und in den Grünachsen wer­den Fuß- und Fahrradwege prio­ri­siert. Hierdurch wird die Aufenthaltsqualität im gesam­ten Gebiet und ins­be­son­de­re zwi­schen den Wohngebäuden gestei­gert, da mehr Platz für Grün, Begegnungen und Spielmöglichkeiten entsteht.
  • Bei den Mobilitätsstationen im Quartier wird es leicht zugäng­li­che Abstellanlagen geben unter Berücksichtigung von e‑Mobilität, Lastenräder und Fahrradanhängern. Radwege im Quartier und im gan­zen Areal wer­den attrak­tiv und sicher gestal­tet. Somit wird die Notwendigkeit für einen eige­nen Pkw verringert.
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Städtebaulicher Entwurf

Das beschlos­se­ne städ­te­bau­li­che Konzept dient als Grundlage für den Bebauungsplan.

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