Die Weiterentwicklung der Kulturangebote steht durch die Pandemiefolgen vor einer Herausforderung. Vor allem an Schulen und Kitas müs­sen außer­schu­li­sche Bildungsangebote zurück­ge­won­nen wer­den. Aus die­sem Grund ist es wich­tig ein viel­fäl­ti­ges Kulturangebot zu schaf­fen und damit auch ein Zeichen für die diver­se und inter­na­tio­na­le Stadtgesellschaft setzen.

Entwicklungen wie die Digitalisierung aber auch die Diversifizierung der Gesellschaft, der Klimaschutz und knap­per wer­den­de finan­zi­el­le Mittel erfor­dern in den kom­men­den Jahren ein Fordern und Fördern der Kultureinrichtungen, das Kulturnetzwerke der Stadt schützt und stabilisiert.

Kulturelle Angebote sol­len vor dem Hintergrund einer inter­na­tio­na­ler wer­den­den Stadtgesellschaft im Sinne eines erwei­ter­ten kul­tu­rel­len Kanons fort­ent­wi­ckelt wer­den und dabei das Erleben als inter­na­tio­na­ler Bestandteil der Lebenswirklichkeit erhal­ten und geför­dert werden.

Dem Bedürfnis der Menschen nach inspi­rie­ren­der gesell­schaft­li­cher Öffentlichkeit und gleich­zei­tig dem Rückzug ins Private gilt als gut aus­zu­ta­rie­ren, wes­halb „Dritte Orte“ und auch der digi­ta­le Raum gestärkt wer­den sol­len, um auf allen Ebenen kul­tu­rel­le Bildung zu schaf­fen, wel­che für alle wich­ti­ger denn je ist.

• Wie tra­gen wir durch ein viel­sei­ti­ges Kulturangebot gegen die Abwanderung der Bürger*innen bei?
• Wie kön­nen durch die Pandemie auf der Strecke geblie­be­ne Terrains, wie bei­spiels­wei­se früh­kind­li­chen musi­schen Erziehung und Angebote zur Selbststätigkeit an Schulen und Kitas für außer­schu­li­sche Bildungsangebote zurück­ge­won­nen werden?
• Wie set­zen wir nach der Pandemie neue kul­tu­rel­le Impulse für die städ­te­part­ner­schaft­li­chen Beziehungen?
• Wie kön­nen wir zu einem nach­hal­ti­gen Kulturangebot und Demokratieförderung beitragen?