Trialogsommer – was zählt für unsere Zukunft?
Dokumentation der Veranstaltungen
Ihre TOP 5 Ludwigsburger Zukunftsthemen
1. Bezahlbarer Wohnraum
2. Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen
3. Gerechte Bildungschancen
4. Öffentliche, grüne Plätze
5. Mobilitätswende
Diese Frage der Woche Ende Mai 2021 wurde 101 Mal beantwortet , max. 5 Antworten waren möglich
Zusammenfassung: So stellen sich Ludwigsburger*innen eine solidarische Stadt vor
- Die Bedeutung gegenseitiger Rücksichtnahme und des einander Helfens werden besonders hervorgehoben, auch die Unterstützung benachteiligter und wenig privilegierter Bevölkerungsgruppen.
- Ferner wird von den Entscheidungstragenden erwartet, stets auf das Gemeinwohl und auf Bildungsgerechtigkeit zu achten sowie die Bedarfe weniger privilegierter Menschen zu achten.
- Gleichzeitig wird von besser situierten Bevölkerungsteilen erwartet, anderen zu helfen, Unterstützung anzubieten und sich aktiv zivilgesellschaftlich zu engagieren.
- In der solidarischen Stadt bleibt eine intakte Umwelt für junge Menschen und künftige Generationen erhalten.
- Gegenseitige Unterstützung findet generationenübergreifend statt.
- Als Appell an Verantwortungstragende kann verstanden werden, für ausreichend Freizeitmöglichkeiten und Aufenthaltsmöglichkeiten zu sorgen. Räume für Jugendliche sind in der solidarischen Stadt sehr wichtig. Dabei ist auf die Berücksichtigung aller Altersklassen zu achten.
- Öffentliche Feste, Plätze und Grünflächen haben eine sehr wichtige Bedeutung für die solidarische Stadt.
- Begegnungsstätten sind wichtig, da sie das gegenseitige Kennenlernen ermöglichen und dadurch die Grundlage einer solidarischen Stadtgesellschaft schaffen.
- Im Solidarischen Ludwigsburg sollen die Stadtteile gleich behandelt werden. In den Rückmeldungen werden hierzu beispielsweise Sportstätten und Bushaltestellen genannt.
… und was passiert mit den Ergebnissen?
Über 600 Personen haben sich im Trialogsommer informiert oder beteiligt und mehrere hundert Anmerkungen, Vorschläge und weitere Impulse geliefert. Konkrete Anregungen, Hinweise und Beschwerden wurden hierbei direkt von den betroffenen Fachbereichen aufgenommen. Ziel war es, den Entwurf des Stadtentwicklungs-konzepts unter anderem auf Basis der Impulse aus dem Trialogsommer zu aktualisieren und zu verbessern. Insbesondere allgemeinere Anregungen, welche die strategische Ausrichtung der Stadt und die Ziele der Stadtentwicklung betreffen (z.B. "Mehr Grün in den Quartieren") sind in den letzten Monaten in den Entwurf des Konzepts eingeflossen.